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Etwa zum Beginn des 12. Jahrhunderts gründete man auf Gut Münchenreuth ein Vorwerk. Aufgabe dieses Landgutes war es, die Wasserburg von Zedtwitz mit Lebensmitteln zu versorgen. Doch schon bald wurde das Vorwerk ein eigenständiges Rittergut; für das Ende des 14. Jahrhunderts ist hier bereits ein Schloss oder schlossartiges Herrenhaus belegt, das durch Erbe an den Ritter Konrad von Zedtwitz fiel. Etwa 100 Jahre lebten die Zedtwitzer hier, ehe schließlich Friedrich von Beulwitz Eigentümer des Gutes wurde. Es handelt sich dabei um ein ostdeutsches Uradelsgeschlecht. Mit 1529 kam die Reformation nach Münchenreuth. Während Gut Münchenreuth weiter landwirtschaftlich betrieben wurde, ließ man die hier stehende katholische Kapelle verfallen.
Im Laufe der nächsten Jahrhunderte wechselte das Eigentum am Gut Münchenreuth mehrmals zwischen den hier ansässigen Adelsfamilie, insbesondere den Herren von Feilitzsch, hin und her. Während dieser Zeit kam es auch zu größeren Umbauarbeiten am Herrenhaus. Die adlige Nutzung endete mit dem Zweiten Weltkrieg jäh, da die Eigentümer im Zuge der Bodenreform der DDR enteignet wurden. Wie auch in Schloss Zedtwitz wurde auch auf Gut Münchenreuth schließlich ein Pflegeheim eingerichtet. Aus diesem Grund kann das Gebäude nur im Zusammenhang mit einem Tag der offenen Tür von innen besichtigt werden.
(rh)
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